Über mich
Ich bin Stefanie Hundsdorfer, Coachin und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (nach Marshall B. Rosenberg) und Verbindungskultur, und Wandel-bewegter Mensch. Ich lebe mit meiner Familie in Eberswalde bei Berlin.
Seit ich denken kann treibt mich die Frage an, wie wir Menschen zu einem Miteinander und gesellschaftlichen Strukturen kommen, die uns Menschen und der Natur (also: dem Leben!) besser dienen. Daher engagiere ich mich schon seit vielen Jahren – in vielfältigen Rollen – für einen sozial-ökologischen, gesellschaftlichen Wandel:
Zunächst habe ich Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Journalistik/ Kommunikationswissenschaft studiert. Nach meinem Studium habe ich als Kampaignerin bei Greenpeace gearbeitet, und habe als Politikberaterin im Europäischen Parlament Gesetzesvorhaben für mehr Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit begleitet. Auch heute engagiere ich mich politisch für einen sozial-ökologischen Wandel und lebensdienlichere gesellschaftliche Strukturen. Aktuell liegt der Schwerpunkt meines Engagements auf dem Schutz einer gentechnikfreien, gemeinwohlorientierten Pflanzenzüchtung und Saatguterzeugung.
Seit 2015 leite ich zudem Kurse und Workshops in Gewaltfreier Kommunikation und Verbindungskultur. Neben der Gewaltfreien Kommunikation fließen dabei artverwandte Ansätze in meine Trainings ein, wie z.B. die Tiefenökologie, Ansätze zur Kultivierung von Achtsamkeit oder ressourcenorientierte Ansätze zur Stärkung von Selbst- und Co-Regulation.
Diesen Ansätzen ist allen gemeinsam, dass sie eine neue Kultur der Verbindung stärken. Einer liebevollen Verbindung mit uns selbst und allem, was in uns lebendig ist. Einer aufrichtigen und wertschätzenden Verbindung mit anderen Menschen. Zudem unterstützen diese Ansätze uns dabei, unsere wechselseitige Verbundenheit mit der Gesamtheit lebendiger Systeme zu erfahren, in die wir als Menschen eingewoben sind.
Mit meinen Workshops und Trainings möchte ich zu einem grundlegenden gesellschaftlichen Wandel beitragen. Für diesen Wandel wird aus meiner Sicht neben politischem Protest zum Schutze des Lebens, neben der Analyse lebensfeindlicher Strukturen und dem Aufbau sozial-ökologisch sinnvoller Alternativen auch ein Kulturwandel gebraucht – hin zu einem Leben und Handeln aus Verbundenheit.
Nur mit einem solchen Kulturwandel können wir aus meiner Sicht dem Gefühl des Getrennt-Seins, das in unserer Gesellschaft derzeit in vielen Teilen vorherrscht, entwachsen. Und miteinander Mut und Kraft dafür schöpfen, gemeinsam die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen – indem wir miteinander Strukturen aufbauen, die wahrhaftig dem Leben dienen!
Mit meinen Trainings öffne ich zum einen Räume, in denen Menschen ein neues wertschätzendes, verbundenes und aufrichtiges Miteinander (mit sich selbst und anderen) üben, erfahren und verankern können.
Zum anderen biete ich besondere Trainings dazu an, in denen Menschen neue Perspektiven gewinnen und Mut und Kraft dafür schöpfen können, ins Handeln für einen gesellschaftlichen Wandel zu kommen.
Auch liegt es mir am Herzen, den Beitrag jener Menschen, die bereits für einen Wandel in der Welt eintreten, besonders zu würdigen. Für Aktivist*innen, Campaigner*innen und alle, die für lebensdienliche gesellschaftliche Strukturen eintreten, biete ich daher besondere Trainings zum Thema "Verbunden im Wandel" an.
Zudem biete ich Coachings an, in denen ich Menschen dabei begleite, ihr Leben von innen heraus, das heißt im Einklang mit ihren Werten und ihren inneren Weisheit, neu auszurichten.
Als Coachin greife ich zurück auf meine langjährige Erfahrung mit der Gewaltfreien Kommunikation sowie auf Methoden und Fähigkeiten, die ich im Rahmen einer Ausbildung in bedürfnisorientiertem Coaching (Needs-based Coaching, bei Pernille Plantener, Needs-Based Coaching Institute, Dänemark) erlangt habe.